Hackdays am EAG – Projekt „Make Your School – Eure Ideenwerkstatt“

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Hackdays am EAG – Projekt „Make Your School – Eure Ideenwerkstatt“

26.07.2023 | Allgemein

Oberkochen. Beim Projekt „Make Your School – Eure Ideenwerkstatt“ können Schülerinnen und Schüler die Lösung von Problemen an ihrer Schule mitgestalten. Am Ernst-Abbe-Gymnasium entwickeln und verwirklichen rund 30 Schüler der 9. Klassen im Rahmen der sogenannten „Hackdays“ Ideen, die ihre Schule noch besser machen könnten. Das explorhino Schülerlabor organisiert als Netzwerkpartner von „Make Your School“ die Hackdays in Ostwürttemberg, betreut und angeleitet werden die Schüler von mehreren Mentoren aus Bereichen wie Informatik, Maschinenbau und Design und Lehrerinnen und Lehrern.

„Hacking steht dabei für Ideen entwickeln, konstruieren, bauen und programmieren“, erläutert Elisabeth Distel, die Leiterin des Projekt vom Schülerlabor explorinho. Verwendet werden Dinge, die physisch vorhanden sind, dafür hat Distel auch einige Materialkoffer mit Werkzeuge, Sensoren, Aktoren und Mikrocontroller mitgebracht.

Zunächst hatten die Schüler Vorschläge für Probleme und deren mögliche Lösungen an der Schule eingebracht.  „Wir  mussten so manches ins Reich der Fabel verweisen, und bei anderen die Idee in die richtige Bahn bringen“, schmunzelt Distel. In zwei Klassenzimmern und Gruppen waren die Schüler für drei Tage mit ihrem Projekt beschäftigt. Eine Gruppe baute an einem Schaltbrett, an dem man sehen kann, in welchen Klassenraum ein Lehrer anwesend ist. Eine entwickelte einen automatischen Wasserzuflussstop, wenn ein Waschbecken droht, überzulaufen. Eine dritte einen Blitzer für zu schnell rennende Schüler im Schulhaus. „Wichtig ist die Zusammenarbeit in der Gruppe das kreative Denken“, sagten Lehrerin Silke Hermann-Wolf und ihre Kollegen Simone Schütt und Simon Schwarz. Zum Abschluss werden alle ihre dann funktionierenden Projekte beim Schulfest präsentieren.

Die Hackdays leisten einen Beitrag zur Verbesserung der digitalen Bildung an Schulen. Die TU Braunschweig wertet die Ergebnisse aus, die Vector Stiftung ist Regionalförderer für Baden-Württemberg.

©Schwäpo

 

 

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